Am 11. und 12. Januar fand das 54. Internationale Wasserbau-Symposium Aachen (IWASA) statt. Das Thema des diesjährigen IWASA lautete „Leben mit dem Hochwasser“. Das IWASA fand in einem hybriden Format statt, was sowohl eine Präsenzteilnahme im Forum M in der Aachener Innerstadt als auch eine digitale Teilnahme ermöglichte.
An den beiden Veranstaltungstagen empfing das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen University unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf rund 250 Teilnehmende im Forum M und über 500 Teilnehmende im digitalen Format. In fünf Veranstaltungsblöcken zu den Themen Frühwarnung, Risikokommunikation, Schäden, Wiederaufbau und Vorsorge wurde der Wiederaufbau in den vom Juli-Hochwasser 2021 stark betroffenen Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinlandpfalz und damit verbundene Herausforderungen und Lehren diskutiert. An den zwei Veranstaltungstagen präsentierten 20 Referenten aus Forschungseinrichtungen, Ingenieurgesellschaften, Wasserverbänden und Behörden ihre Ergebnisse aus Forschung und Praxis.
In seinem Resümee zeigte sich Univ.-Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf erfreut über das große Interesse am 54. IWASA und bedankte sich bei allen Referenten für die abwechslungsreichen und interessanten Vorträge. Das 55. IWASA wird am 9. und 10. Januar 2025 stattfinden und thematisiert wird die Digitalisierung in der Wasserwirtschaft.
Autorin und Kontakt für mehr Informationen:
Janine Lilia Freyer
Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft
RWTH Aachen University
Mies-van-der-Rohe-Straße 17
52074 Aachen
E-Mail: freyer@iww.rwth-aachen.de
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