Die studentische Initiative Tachyon Hyperloop hat einen herausragenden Erfolg bei der diesjährigen European Hyperloop Week erzielt. Das Team konnte die prestigeträchtigen Preise für das beste Mechanische Subsystem und das beste Elektrische Subsystem gewinnen.

Nach einem Jahr intensiver Arbeit, geprägt von Hingabe, unermüdlichem Einsatz und unzähligen Stunden, in denen das Team buchstäblich Blut, Schweiß und Tränen vergossen hat, ist dieser bedeutende Meilenstein erreicht worden. Ihre Leidenschaft für Innovation und Fortschritt hat sie angetrieben, und das Ergebnis ist ein funktionierender fahrender Prototyp, der bei der European Hyperloop Week auf ganzer Linie überzeugen konnte.

„Dieser Erfolg ist das Ergebnis des unglaublichen Engagements und der Zusammenarbeit unseres gesamten Teams,“ sagt Jacob Diercks, 1. Vorsitzender des Vereins. „Jedes einzelne Teammitglied hat einen unverzichtbaren Beitrag geleistet, und gemeinsam haben wir Großartiges erreicht.“

Der Prototyp namens FERMION kann bis zu 120 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen und ist neben einem Innovativen Antriebsstrang mit einem hochsicherem Bremssystem ausgestattet. Das Elektro-Fahrzeug auf der Schiene fährt komplett ferngesteuert und sticht unteranderem auch durch die futuristische Hülle jedem Betrachter ins Auge.

Besonderer Dank gilt dem Team aus Zürich Swissloop, die Ihre Teststrecke dem Team aus Aachen zur Verfügung gestellt haben, sowie den Organisatoren der European Hyperloop Week für einen fairen und hervorragend organisierten Wettbewerb. Das Team dankt der Jury für ihre gründliche Bewertung und Anerkennung der Arbeit.

Ebenso möchten Sie ihren zahlreichen und namhaften Sponsoren, Unterstützern, Freunden und Familien danken, die immer an Sie und Ihr Projekt geglaubt haben. Ein großes Dankeschön geht auch an die Universitäten, RWTH Aachen und FH Aachen, sowie die zugehörigen Institute, die sie kontinuierlich gefördert und begleitet haben.

Dieser Erfolg ist erst der Anfang. Tachyon Hyperloop ist fest entschlossen, weiter an der Zukunft der Mobilität zu arbeiten und die Grenzen des Möglichen immer wieder neu zu definieren. Im nächsten Jahr planen sie, Magnetschwebetechnik einzubauen und ihren aktuellen Prototypen namens Fermion weiter zu verbessern.

Neben dem KIT aus Karlsruhe mit dem Teamnamen mu-zero HYPERLOOP e.V.war Tachyon Hyperloop eines der beiden einzigen deutschen Teams beim internationalen Wettbewerb, an dem 28 Teams teilnahmen. Zusätzlich stellte das TUM Hyperloop Team aus München ihren TÜV-zertifizierten Personenwagen aus.

Über Tachyon Hyperloop: Tachyon Hyperloop ist eine studentische Initiative, bestehend aus 30 Studenten der RWTH Aachen und der FH Aachen, die sich der Entwicklung innovativer Lösungen für die Mobilität der Zukunft verschrieben hat. Ihr Ziel ist es, durch technologische Fortschritte und kreative Ingenieurskunst einen Beitrag zu einer nachhaltigeren und effizienteren Transportinfrastruktur zu leisten.

(c) Text und Bild: Team Tachyon e.V.