Mit dem Projekt Aquila in Richtung bisher unerreichter Höhen und Geschwindigkeiten
Das Projekt Aquila des Space Team Aachen e.V. hat mit seiner neuesten Wettbewerbsrakete einen bedeutsamen Meilenstein erreicht. Als erstes deutsches Team nahm Aquila am weltweit größten Raketenwettbewerb in den USA teil und erzielte dabei bemerkenswerte Ergebnisse. Die Rakete erreichte eine bisher unerreichte Geschwindigkeit von über Mach 1,0 und übertraf damit die Schallgeschwindigkeit.
Aquila repräsentiert das jüngste kompetitive Raketenprojekt des Space Team Aachen e.V. Für 23 Studierende bot es eine Gelegenheit, ihre theoretischen Kenntnisse aus dem Studium in der Praxis anzuwenden und wertvolle Erfahrungen im Bereich Raumfahrtprojekte zu sammeln. Nach den erfolgreichen Starts der ersten beiden Wettkampfraketen, CARL I und II, im Rahmen der European Rocketry Challenge (EuRoC) in den Jahren 2020 und 2021, wagte Aquila den Sprung zum größten Raketenwettbewerb der Welt, dem Spaceport America Cup (SAC), der in New Mexico (USA) stattfindet.
Jedes Jahr versammeln sich dort über 150 Teams aus verschiedenen Ländern, um ihre Raketen zu starten und sich auszutauschen. Aquila stellte da-bei eine bemerkenswerte Premiere dar: Erstmals nahm eine deutsche Rakete an diesem Wettbewerb teil. Das besondere Highlight war das Durch-brechen der Schallmauer und das Er-reichen einer Geschwindigkeit von mindestens Mach 1,0 (ca. 1235 km/h).
Mehr Infos: https://www.spaceteamaachen.de/
Bild und Text: © Space Team Aachen e.V.